Zutaten:
- Vertrauen – eine Portion Vertrauen bildet das Fundament jeder erfolgreichen Anwalt-Mandant-Beziehung.
- Fachwissen – ein gehöriger Schuss Fachkompetenz ist erforderlich, um Mandanten kompetent zu beraten und ihnen zu zeigen, dass sie in guten Händen sind.
- Kommunikation – eine Prise offener Kommunikation hilft, um Erwartungen zu klären und Ziele gemeinsam abstecken zu können.
- Klarheit – eine Messerspitze Klarheit ist unerlässlich, um komplexe rechtliche Themen verständlich zu erklären und Missverständnisse zu vermeiden.
- Zeit – eine Hand voll Zeit gibt dem Mandanten das Gefühl, dass er wertgeschätzt und verstanden wird.
Zubereitung:
1. Vorbereitung ist alles:
Bereiten Sie sich gut vor und stellen Sie alle relevanten Informationen griffbereit.
2. Mischen Sie Fachwissen, Kommunikation und Klarheit ausgiebig:
Identifizieren Sie Probleme und bieten Sie Lösungen an. Beachten Sie dabei, komplizierte Themen verständlich darzustellen und vermeiden Sie unnötige rechtliche Fachbegriffe, damit Ihr Mandant sich gut aufgehoben fühlt. Treffen Sie klare Vereinbarungen über den Umfang der rechtlichen Vertretung, Honorarstruktur und Zeitrahmen. Das Anwaltshonorar kann nach dem Rechtsanwaltstarif, anhand eines bestimmten Stundensatzes, oder einer Honorarpauschale festgelegt werden. Vereinbaren Sie mit Ihrem Mandanten die geeignetste Lösung. Die Vollmacht erlaubt dem Rechtsanwalt für den Mandanten tätig zu werden. Sie sollte am besten schriftlich, vor Beginn der anwaltlichen Tätigkeit und zeitgleich mit der Honorarvereinbarung erteilt werden.
3. Heben Sie Vertrauen und Zeit unter:
Erklären Sie dem Mandanten ausführlich den weiteren Ablauf und was er erwarten kann. Seien Sie dabei transparent und ehrlich.
4. Zum Abschluss:
Fassen Sie die wichtigsten Punkte des Gesprächs zusammen und beenden Sie das Gespräch mit einem Ausblick auf die nächsten Schritte. Denken Sie unbedingt daran, nach dem Termin ein Beratungsprotokoll zu erstellen, damit wichtige Informationen nicht verloren gehen. Auch Ihr Mandant wird sich freuen, wenn Sie nach einem gelungenen „Legal Dinner“ den ersten Schritt machen und ihm eine Zusammenfassung des Besprochenen zukommen lassen.
Mit den richtigen Zutaten und einer gekonnten Zubereitung wird das erste Mandantengespräch sicher gelingen und bietet eine Grundlage für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Viel Freude beim Nachkochen!